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Der Name HORO steht seit jeher für eine klare Linie_Headerbild

Der Name HORO steht seit jeher für eine klare Linie

1945

In der Phase des Wiederaufbaus nach 1945 wurde die Firma HORO Dr. Hofmann GmbH von Dr. Ing. Arthur Hofmann und seinem Schwager Gerhard Roth gegründet. Mit den beiden Familiennamen Hofmann und Roth bildeten sie den Markennamen HORO. In den ersten beiden Jahren stand die Reparatur von Elektrogeräten im Vordergrund, da durch die Kriegsfolgen sehr viel zerstört und beschädigt war. Bereits kurz nach der Gründung begann Dr. Hofmann die Entwicklung von neuen Geräten und Sonderanfertigungen. Die ersten eigenen Wärmeschränke und Trockenkammern wurden gebaut.

 

50er-Jahre

Die Produktentwicklung war eine besondere Herausforderung von Dr.-Ing. Hofmann. Für viele seiner Entwicklungen wurde ein Patent erteilt. Ein Beispiel ist der einzigartige Elektro-Labor-Brenner, der bis heute produziert und vertrieben wird. In den 50er-Jahren wurden Menügeräte und Fritteusen entwickelt und in den Markt eingeführt. Bei den Menügeräten handelte es sich um spezielle Wärmeschränke für das Erwärmen und Warmhalten von Mahlzeiten. Ausstattung und Abmessungen waren für Kantinen optimiert. Auch hier war die HORO Dr. Hofmann GmbH als Erste auf einem neuen Markt tätig.

Fritteusen kamen zusammen mit den Pommes frites als neues kulinarisches Element in die deutsche Küche: Unsere Geräte wurden in der Gastronomie sehr zahlreich eingesetzt und sind zum größten Teil heute noch in Betrieb.

Von Farb-TV bis Energiewende: HORO leistet einen wichtigen Beitrag.

 

60er-Jahre

In den 60er-Jahren platzte unsere Fertigung in Esslingen am Neckar aus allen Nähten. Deshalb wurde das neue Firmengebäude in Nellingen in einem neuen Industriegebiet gebaut und 1969 bezogen. Somit stand ausreichend Platz für das weitere Wachstum zur Verfügung.

In den 60er und 70er-Jahren revolutionierte der Farbfernseher die Welt. Für entsprechende Produktionsanlagen zur Fertigung der Farb-TV-Geräte wurden HORO-Wärmekammern integriert.

 

80er-Jahre

In den 80er-Jahren zog immer mehr die Elektronik in die Automobiltechnik ein. Unsere Wärmeschränke waren wichtige Komponente zur Sicherstellung einer hohen Fertigungsqualität.

 

90er-Jahre

In den 90er-Jahren begann der Boom in der Kunststoff- und Automatisierungsindustrie. Komplexe Kunststoffteile ersetzten nun teure Metallteile in allen Branchen, sogar in der Medizintechnik. In der Oberflächentechnik wurden neue Produkte und Verfahren entwickelt, die neue Möglichkeiten boten. Um den neuen Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden, war HORO stets mit aktuellen Entwicklungen bei Wärmeschränken und Wärmekammern am Markt.

Nach weiteren Jahren des Wachstums wurde 1999 das Firmengebäude wesentlich erweitert.

 

2000

Entwicklung der Baureihen K-Dry und U-Dry in optimierter Form.
Verbot des bleihaltigen Lots als Trigger für die Trocknung elektronischer Bauteile und hygroskopischer Stoffe.

 

Heute

Heute wird die wirtschaftliche Entwicklung und die Gesellschaft durch Themen der Energiewende wie Solartechnik, Windenergie und die elektrische Energieverteilung beeinflusst. Auch wir leisten durch unsere Technologien einen Beitrag zur Entwicklung alternativer Energien, besserer Energieeffizienz und den schonenden Umgang mit knapper werdenden Ressourcen.